Mit unserer 13. Veranstaltung hat das Stiftungsnetzwerk Ruhr sein neues Themenjahr „Klima und Gesellschaft in neuer Zeit“ eröffnet – und der Auftakt im Energy Club der E.ON Stiftung hätte kraftvoller kaum sein können. Im Zentrum stand diesmal der gesellschaftliche Diskurs rund um den Klimawandel: Wie verändert sich die öffentliche Meinung? Welche Narrative gewinnen an Boden? Und welche Verantwortung tragen Stiftungen, um Orientierung zu geben und Polarisierung entgegenzuwirken?
Ein besonderer Dank gilt Janina Mütze, Gründerin von Civey, für ihre faktenreiche, mutige und analytisch präzise Keynote. Sie hat die Debatte auf den Punkt gebracht – und eine ideale Grundlage für Panel und Workshops gelegt.
Unser Dank geht ebenso an die Diskutierenden auf dem Panel: Carel Mohn (klimafakten.de), David Radermacher (E.ON SE) und Nina Frense (Regionalverband Ruhr / IGA 2027 Ruhrgebiet). Ihre Perspektiven auf Kommunikation, Verantwortung und Umsetzung zeigten eindrucksvoll, wie groß die Spannbreite an Handlungsmöglichkeiten ist – und wie dringend wir sie brauchen.
In den Workshops ging es danach in die Tiefe: Dr. Klaus Reuter (LAG 21 NRW) gab spannende Impulse zur Rolle von Emotionen und Interessen in Klimanarrativen. Antje vom Berg (E.ON Stiftung) beleuchtete Transformationslogiken in stiftungsnaher Praxis. Und Klaus Kordowski (Stiftung Mercator GmbH) diskutierte mit den Teilnehmenden über Haltungen und Wirkung in der konkreten Umsetzung von Klimaschutz durch Stiftungen.
Ein großes Dankeschön geht auch an Stephan Muschick und das Team der E.ON Stiftung – für die Gastfreundschaft im modernen Energy Club und die engagierte Mitgestaltung.
Wir nehmen aus diesem Tag viel mit: die Bereitschaft zur Selbstreflexion, Lust auf Kooperation – und das klare Bekenntnis, dass Klimafolgeanpassung ein zentrales Querschnittsthema für unsere Stiftungsarbeit ist.
Weiter geht’s am 13. November 2025 bei der GLS Treuhand in Bochum. Wir freuen uns auf die Fortsetzung!