SECHSTE VERANSTALTUNG AM 13.11.2019

Die sechste Veranstaltung des Stiftungsnetzwerks Ruhr fand im Oberhausener TECHNOLOGIEZENTRUM UMWELTSCHUTZ (TZU) statt.
Als Innovationsstandort zählt das TZU zu einem der erfolgreichsten Technologiezentren im Lande
und präsentiert wunderbar den Wandel des Ruhrgebiets.

Dort trafen sich 35 Stiftungen und 22 Organisationen unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Daniel Schranz.
Die Veranstaltung folgte dem Mitgliederwunsch der Netzwerköffnung und stellte die Zusammenarbeit
von Stiftungen und Kommunen in den Fokus. So nahmen diesmal auch kommunale Vertreter*innen teil.

Zwei erfolgreiche Kooperationsprojekte präsentieren sich in den „Quartierräumen“.
Dort kamen Stiftungen und Kommunen in den persönlichen Austausch.
Daran anknüpfend wurde das erste gemeinsame Projekt des Stiftungsnetzwerks Ruhr der „Förderpott.Ruhr“ vorgestellt,
ein Instrument zur Förderung engagierter Gruppen in den Quartieren des Ruhrgebiets.

Kooperationspartner der Veranstaltung am 13.11.2019

Logo der Ehrenamt Agentur Essen

Die neuen Mitglieder des Stiftungsnetzwerks Ruhr

Das Stiftungsnetzwerk Ruhr wächst und in Oberhausen durften zwei neue Mitglieder begrüßt werden. Mit ihrer Unterschrift dokumentierten die Neumitglieder ihre Bereitschaft, am Gelingen gemeinsamer Vorhaben des Netzwerks mitzuwirken.

Bonnekamp-Stiftung für die integrative Stadt (Essen)
Stiftung Soziale Stadt (Dortmund)

Impressionen der sechsten Veranstaltung am 13.11.2019 im TZU

Podiumsdiskussion „Kommunen und Stiftungen“

Wie können Stiftungen und Kommunen effektiver zusammenarbeiten? Diese Frage bestimmte die Gespräche auf und vor der Bühne. Im Zentrum standen dabei die Nachhaltigkeit und Chancen von Kooperation. Auf dem Podium diskutierten Apostolos Tsalastras (Stadt Oberhausen), Heike Humpf (RAG Stiftung), Annette Berg (Stadt Gelsenkirchen) und Vera Höger (DRK Oberhausen) über das Verhältnis von Kommunen und Stiftungen. Schnell wurde klar, dass allen Beteiligten an nachhaltig positiven Veränderungen in Quartieren mit Bedarf gelegen ist!

Hier finden Sie eine Zusammenfassung zum Download

Vorstellung und Auftakt „Förderpott.Ruhr“

Aus der Arbeitsgruppe „Stadtteil- und Quartierentwicklung“ ist die Idee eines gemeinsamen Förderfonds für engagierte Menschen in den Quartieren des Ruhrgebiets entstanden. Die Mitglieder des Stiftungsnetzwerks Ruhr wollen damit die Zivilgesellschaft stärken und niederschwellig Lösungsansätze vor Ort fördern. Der Lenkungskreis hat diese Idee aufgenommen und wird den „Förderpott.Ruhr“ ab 2020 aufbauen. Nikolai Fuchs (GLS Treuhand e. V.) und Winfried Kneip (Stiftung Mercator) stellten in Oberhausen Konzept und Verfahren des Gemeinschaftsprojekts vor. Alle Infos auch auf: www.foerderpott.ruhr

Hier finden Sie eine Zusammenfassung zum Download

Quartierräume – Ergebnisse

Im Anschluss an zwei Projektimpulse diskutierten die 72 Teilnehmer*innen an Thementischen zu Erfolgsfaktoren, Hürden und Wünschen in Kooperationen zwischen Kommunen und Stiftungen. In den sehr offenen Runden wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich.
Klar wurde, dass eine gute Steuerung der verschiedenen Erwartungen auf beiden Seiten als wichtiger Erfolgsfaktor gilt.

Hier finden Sie stichwortartig Ergebnisse und Stimmen aus den Diskussionen.