DRITTE VERANSTALTUNG AM 12.07.2018

Das dritte Arbeitstreffen fand auf Vorschlag der Haniel Stiftung und der Stadt Duisburg im Stadtteil Marxloh statt. Dieser Stadtteil steht wie kaum ein anderer für die Besonderheiten und Herausforderungen im Ruhrgebiet. An diesem Ort diskutierte das Netzwerk u.a. über Bildungschancen und nutzte die Zeit erneut für Vernetzung und Austausch.

Im Regionalzentrum Nord (RiZ) – Duisburgs ältesten und größten Kinder- und Jugendzentrum – trafen sich 46 Ruhrgebietsstiftungen und acht Organisationen unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Sören Link. Neue Mitglieder und der erweiterte Lenkungskreis wurden offiziell begrüßt.
Die drei Arbeitsgruppen berichteten aus ihren Treffen. Informative Impulsvorträge und Talkgespräche zur Kooperation von Stiftungen und Kommunen, erfolgreichen Mentorings oder auch der Frage nach Bildungsgerechtigkeit boten Impulse für die nachfolgenden „RuhrRunden“. Hier kamen die 76 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ins persönliche Gespräch.

Alle wichtigen Informationen zur dritten Veranstaltung können Sie in der Dokumentation nachlesen.

Kooperationspartner der Veranstaltung am 12.07.2018

Logo der Ehrenamt Agentur Essen
Logo des Regionalverbands Ruhr

Bericht aus den Arbeitsgruppen

Zu jeder Veranstaltung berichten die Arbeitsgruppen „Bildung“, „Engagement und Bürgergesellschaft“ und „Stadtteil- und Quartierentwicklung“ über Entwicklungen und Ergebnisse ihrer regelmäßigen Treffen. In Duisburg stellten drei VertreterInnen vor, was aktuell in ihren Arbeitsgruppen passiert. Über die Icons gelangen Sie zu den Zusammenfassungen

Icon Engagement und Bürgergesellschaft
Icon Bildung

Einstimmung – Stiftungen im Gespräch

In einem moderierten Gespräch teilten Dr. Rupert Antes (Geschäftsführer der gastgebenden Haniel Stiftung) und Erich Steinsdörfer (Lenkungskreismitglied und Geschäftsführer und Vorsitzender der Geschäftsleitung des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband) ihre Sicht auf die Besonderheiten des Stiftungsnetzwerks Ruhr.

Hier finden Sie einen Auszug zum Download

Herzlich Willkommen im Lenkungskreis – Auridis gGmbH

„Ich sehe in der Vernetzung die Chance für die beteiligten Stiftungen, mehr über die gesellschaftlichen Herausforderungen in der Region Ruhr und die Aktivitäten anderer Stiftungen zu erfahren, hieraus zu lernen und neue Anregungen für ein Engagement in dieser Region zu erhalten. Unser Netzwerk bietet die Chance, durch einen gebündelten Auftritt von Stiftungen noch effektiver zur Lösung der besonderen Herausforderungen in dieser Region beizutragen.“

Marc von Krosigk,
Lenkungskreismitglied und Geschäftsführer der Auridis gGmbH

Impressionen der dritten Veranstaltung am 12.07.2018 im RiZ Duisburg

Unser Netzwerk – Organisatorisches

Das Stiftungsnetzwerk Ruhr wächst und mit jeder Veranstaltung treten neue Mitglieder dem Zusammenschluss der Ruhrgebietsstiftungen bei. Auch konnte mit der Auridis gGmbH eine weitere Stiftung im Lenkungskreis aufgenommen werden, die in Zukunft die Netzwerkaktivitäten ermöglicht und begleitet. Winfried Kneip (Stiftung Mercator) und Dr. Stephan Muschick (innogy Stiftung für Energie und Gesellschaft) begrüßten die neuen Akteure und präsentierten zusätzlich die Idee eines veränderten Veranstaltungsformats in 2019.

Hier finden Sie eine Zusammenfassung zum Download

Die neuen Mitglieder des Stiftungsnetzwerks Ruhr

Insgesamt sechs neue Mitglieder wurden in Duisburg vorgestellt und offiziell in das Netzwerk aufgenommen.

ProFiliis Stiftung zur Förderung von Kindern und Jugendlichen (Dortmund)
Verein zur Gründung und Förderung der Stiftung Kinderglück Dortmund e.V.
 Kinder der Welt-Stiftung (Essen)
 help and hope Stiftung (Dortmund)
 muTiger-Stiftung (Gelsenkirchen)
 Teach First Deutschland (Essen)

Impulstalk „Bildungschancen, Potenziale und die Rolle von Förderern“

Mit Suat Yilmaz (ehemals stellvertretender Leiter des NRW-Zentrums für Talentförderung, nunmehr Leiter der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren) und Robin Gibas (Projektleiter des Schülerstipendienprogramms „Ruhrtalente“ an der Westfälischen Hochschule) lud das Stiftungsnetzwerk Ruhr zwei ausgewiesene Akteure für Bildungsgerechtigkeit im Ruhrgebiet ein. Im Gespräch mit Dr. Anna Katharina Jacob (RAG-Stiftung) erläuterten die beiden Experten gangbare Wege hin zu einer gerechteren Verteilung von Bildungschancen und wiesen auf die besondere Rolle hin, die fördernden Stiftungen in diesem Prozess zukommt.

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Praxisbeispiel „Bildung als Chance – Collective Impact für mehr Bildungsgrechtigkeit”

Über eine gelungene Kooperation zwischen Stiftungswelt und Kommunen berichteten Anna-Lena Winkler (Haniel Stiftung) und Klaus-Peter Müller (Leiter des Büros Bildungsregion Duisburg)

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Austausch in den RuhrRunden

Der Austausch untereinander ist die große Chance des Stiftungsnetzwerks Ruhr.
Auf Wunsch der Mitglieder wurde das erfolgreiche Vernetzungsformat „RuhrRunden“, nach seiner Premiere im Dortmunder Konzerthaus,
auch bei der dritten Veranstaltung in Duisburg angeboten.

Das gegenseitige Kennenlernen fand bei sonnigem Wetter im Innenhof des RiZ statt. Die 76 Teilnehmer*innen der Duisburger Veranstaltung nutzten die Möglichkeit, sich durch zehn choreographierte Gesprächskreise – den „RuhrRunden“ – kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.

Hier finden Sie stichpunktartig die dokumentierten Ergebnisse und Erkenntnisse aus den „RuhrRunden“

Das Stiftungsnetzwerk Ruhr ist ab sofort bei Facebook vertreten!

Das Netzwerk erhält einen ehrenamtlich betreuten Social Media-Auftritt. Philipp Heubgen, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen und ehemaliger Mitarbeiter des Stifterverbandes, wird diese Aufgabe übernehmen. In Duisburg präsentierte er sein Konzept und die geplanten Schritte. In Zukunft sollen dort die Aktivitäten des Netzwerks und seiner Mitglieder in die Öffentlichkeit getragen und für das stifterische Wirken im Ruhrgebiet geworben werden.

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